Taschen, Taschen, Taschen

Ihr wisst ja ich steh auf Taschen in allen Formen und Variationen, deshalb macht es mir auch besonders viel Spaß sie für mich oder andere zu häkeln. 
Die erste Tasche, die ich euch heute zeigen möchte, ist eine Neuauflage meiner Tote Bag. Nur dieses Mal habe ich sie gefilzt.

 


Das Filzen hat einen großen Vorteil bei Strick-und Häkeltaschen: Sie werden dadurch wesentlich stabiler. So kann man unbesorgt auch schwere Teile (was Frau nicht alles braucht?!) darin rumschleppen, ohne dass sie durchhängen. 





Erst letzte Woche habe ich zwei 0,5 L PET Flaschen in dieser Tasche zur Arbeit getragen und sie sah immer noch gut aus.



Zum Filzen eignen sich die Garne DROPS Nepal und DROPS Alaska besonders gut. Sie haben eine sehr gute Qualität und sind verdammt günstig. Für diese Tasche habe ich Alaska aus 100% Schurwolle in den Farben lila und schwarz verwendet.


Die nächste Tasche ist eine Auftragsarbeit und ich bin schon gaaaanz gespannt, wie sie ankommt.




 Das Zopfmuster habe ich mir selbst ausgedacht und das war eine Heidenarbeit. Erst denkt man sich ein Muster aus, malt es auf und rechnet die benötigten Luftmaschen aus, nach einem Drittel merkt man, dass es so total doof aussieht und muss alles nochmal aufmachen...und das nicht nur einmal...

Der Henkel ist doppelt gehäkelt, damit er sich nicht so leicht verziht. Diese Technik wird eigentlich hauptsächlich für dicke doubleface Topflappen benutzt, aber für meine Kunden ist mir nichts zu aufwendig. Wenn ihr euch für diese Technik interessiert, findet ihr hier eine halbwegs gute Videoanleitung (leider in englisch).
Das Garn ist mal wieder von Drops, aber für solch eine Tasche sollte es schon etwas Stabileres sein, deshalb habe ich mich für Big Fabel mit 75% Schurwolle und 25% Polyamid entschieden.


Bis zum nächsten Mal

  


 

Award

Juchu, ich habe einen Award bekommen und das gleich drei Mal!

 

Vielen Lieben Dank an Julie, Ruth und Jaylyn. Ich hab mich sehr gefreut! 
...Jetzt muss ich nur noch einen schönen Platz dafür finden...

Mit einem Award hat man nicht nur Privilegien, sondern auch Pflichten, die da wären:



- Den Award auf dem eigenen Blog vorstellen 
- Den Nominator zum Dank verlinken
- Den Award an 5 Blogs weitergeben, die weniger als 200 Leser haben, aber ganz einfach            
  schön, lesenswert, anschauenswert, toll sind und dadurch mehr Leser bekommen        
- Die Blogautoren informieren

Ich möchte den Award an folgende Blogs verleihen:
Ich hoffe die Bloggerinnen freuen sich.

Viele Grüße