Was ist denn das...?

... eine Toga? Das Cape von Miss Marple? Oder doch ein richtig cooler Wrap von db accessoires?



Kleine Muscheln

In den unendlichen Weiten des Internets habe ich eine tolle Anleitung gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Sie passt eigentlich nicht ganz zum Thema Perlenhäkeln, denn die Perlen sind hier nur das i-Tüpfelchen und nicht Hauptbestandteil. Deswegen habe ich es auch nicht in den Exkurs gepackt, sondern gebe es als kleines Schmankerl obendrauf. Mit dieser Anleitung könnt ihr gut die restlichen Perlen verbrauchen, die nicht mehr für die anderen Techniken reichen. Aber gut lange Rede, kurzer Sinn. Hier ist sie.



Für was Du die kleinen Muscheln verwendest, bleibt ganz Dir überlassen. Die Designerin schlägt unter anderem vor, sie als Spitze oder Borte zu benutzen. Ich allerdings, habe eine märchenhaft filigrane Halskette daraus gehäkelt.






Das nächste Mal gibt es wieder Gehäkeltes mit viel, viel Garn und ohne Perlen. Versprochen!

Liebe Grüße

DominiqueNoelle

Perlenhäkeln: Klappe, die Dritte.

Heute:
Die türkische Häkeltechnik

Diese Technik benutze ich mit Abstand am liebsten. Man kann mit ihr einfach wunderschöne Ketten und Armbänder zaubern und ist dabei nicht auf kleine Rocailles beschränkt, wie etwa bei der Schlauchtechnik. Hier kann man sich richtig austoben. Ich benutze am liebsten echte Edelsteine oder Zuchtperlen  und kombiniere diese mit Rocailles und/oder Swarovski Kristallen. Auch hierfür gibt es schon etliche Anleitungen im Internet. Die verständlichste Anleitung (sofern man Englisch versteht (haha)) ist diese hier, für Alle, die lieber deutsche Anleitungen mögen, hab ich noch diese rausgesucht.


Eines meiner Armbänder aus Rosenquarz und Muschelsplittern hat sogar schon eine Trägerin gefunden...






... dafür wartet diese Kette aus Hämatitperlen noch immer darauf, endlich ausgeführt zu werden... ; )



So, das war's mit meinem kleinen Exkurs übers Perlenhäkeln. Wie immer hoffe ich, dass es euch gefallen hat. Es ist genau das Richtige, wenn man mal etwas anderes häkeln will als Klamotten und Taschen oder wenn der Schrank von dem gehäkeltem Zeug fast aus allen Nähten platzt. Für ein, zwei Ketten hier und da ist nämlich immer noch Platz. Wenn dieser Exkurs für euch zu viel mit Perlen und zu wenig mit Häkeln zu tun hatte, dann wartet ab. Ich habe noch ein kleines Schmankerl...


Bis zum nächsten Mal


DominiqueNoelle

Perlenhäkeln die Zweite

Heute: 
Die Schlauchkette

Meiner Meinung nach die beliebteste Methode schöne Perlenketten zu häkeln, ist die Schlauchtechnik. Es gibt im Internet sogar ein eigenes Forum, in dem man sich fast ausschließlich mit Schlauchketten in allen Formen und Variationen beschäftigt. Solltest Du dich also für dieses Thema interessieren, wirst Du um dieses Forum nicht herum kommen. Du findest es unter dieser Adresse
Aber nun zum eigentlichen Thema. Da es im Internet, inklusive der oben genannten Seite, geschätzte 568 986 345  Anleitungen dafür gibt, beschränke ich mich auf folgendes: Es werden ganz viele Perlen in einer bestimmten Reihenfolge aufgefädelt, dann häkelt man einen Kreis und fügt dort die Perlen mit festen Maschen oder Kettmaschen (Welche Maschen man benutzt scheint jedem selbst überlassen zu sein. Ich hab keinen Ahnung was besser ist.) ein. Dann häkelt man etliche Runden und wenn man fertig ist, sollte das Ergebnis so aussehen:


Rapport: 21 Perlen in rosa, 2 in rot, 4 in rosa, eine in rot, eine in weiß, eine in rot, 4 in rosa, 2 in rot. Gesamten Rapport ca. 15 mal fädeln. 

Raport: *5 grüne und eine weiße* insgesamt 12 mal wiederholen, *6 grüne und eine weiße* insgesamt 12 mal wiederholen. Gesamten Rapport sooft wiederholen bis der Strang eine Länge von ca. 1 m erreicht hat.

Bei der Schlauchtechnik sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Man kann jedes erdenkliche Muster in die Kette häkeln. Man muss nur wissen in welcher Reihenfolge man die Perlen vorher einfädelt. Und weil das auch ganz schön kompliziert ist, hat Jemand einen Software (natürlich gratis) dafür entwickelt. Es sieht auch gut aus, wenn man hin und wieder eine größere Perle einfügt oder den Umfang der Kette in der Mitte um zwei Perlen erhöht. 
Probiert es einfach mal aus. Es macht wirklich Spaß. Es gibt aber noch eine bessere Technik und die zeige ich euch das nächste Mal.

Liebe Grüße
DominiqueNoelle

Tata: Ich habe Schmuck gehäkelt

Alle, die schon lange darauf warten, dass ich endlich mal was ganz anderes mache, nehme ich heute und in den nächsten drei "Sitzungen" mit auf einen kleinen Exkurs in die Kunst des Perlenhäkelns.
Auf meiner Suche im Internet fand ich drei Wege, wie man mit Perlen richtig schönen Schmuck häkeln kann. Für alle drei Techniken ist keine große Erfahrung im Häkeln erforderlich. Man braucht lediglich Luftmaschen, Kettmaschen und feste Maschen. Also, jetzt geht's los.

Sie lesen heute: 
Die Luftmaschenkette



Diese Technik ist denkbar einfach. Man fädelt die gewünschte Anzahl an Perlen in der gewünschten Reihenfolge auf dünnes aber reißfestes Häkelgarn oder auch Knopflochgarn (oder Draht) auf. Hat man das erledigt häkelt man zwei (oder auch mehr oder weniger; so wie man möchte) Luftmaschen, schiebt eine Perle an die letzte Luftmasche heran und häkelt eine weitere über die Perle drüber.
Diese Erklärung war euch zu konfus und ohne Bilder kaum verständlich? Kein Problem. Hier ist die Anleitung für die schöne Perlenkette, die Tussnelda oben trägt.
Man kann auch mehrere Stränge mit verschiedenen Perlen und unterschiedlichen Abständen häkeln und diese dann an den Enden verzwirbeln und an einem Verschluss befestigen. So wie hier.
Verzwirbelt man nicht nur die Enden, sondern die gesamten Stränge, erhält man eine so genannte Wuschelkette.




So, das war's für heute. Nächstes Mal gibt es etwas anspruchsvolleres...


Liebe Grüße
DominiqueNoelle